Hansestadt Greifswald vor finanzieller Herausforderung – Haushaltssicherungskonzept notwendig

Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald steht vor der Aufgabe, Einsparungen in Höhe von mindestens 53 Millionen Euro umzusetzen, um den Vorgaben des Innenministeriums Mecklenburg-Vorpommern nachzukommen. In der Sondersitzung des Finanzausschusses am 24. Juli 2025 wurde jedoch keine Einigung erzielt.

Die bisherigen Einsparvorschläge der Verwaltung werden als unzureichend und nicht realistisch eingeschätzt. Die Fraktion Christlich Demokratische Konservative fordert daher die umgehende Erarbeitung eines Haushaltssicherungskonzepts, wie sie es bereits im November 2024 angeregt hatte.

Fraktionsvorsitzender Axel Hochschild kritisiert den mangelnden Sparwillen der Verwaltung und fordert eine ausgewogenere Lastenverteilung bei den Einsparungen. Die Fraktion setzt sich für eine nachhaltige Haushaltskonsolidierung ein, um die Handlungsfähigkeit der Stadt zu sichern.

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Haushalterisches Führungsversagen